11 kurze Fragen

Wie hast du zu den Schlampenlichtern gefunden?
2005 habe ich durch einen Freund zum ersten Mal von den Schlampenlichtern erfahren, als ich eine Karte für das Stück „Die Trepp’n und’s Biest“ bekommen habe. Danach bin ich bei insgesamt zehn Schlampenlichter-Stücken begeistert im Publikum gesessen, bis mich Steven 2015 gefragt hat, ob ich am Drehbuch zu „Leck mich Fred“ mitschreiben möchte. Ich habe zugesagt und als ein Schauspieler kurz vor Probenbeginn abgesprungen ist, habe ich spontan eine Rolle übernommen
Was reizt dich am Theaterspiel bzw. was hat dich daran gereizt gerade bei den Schlampenlichtern mitzumachen?
Was reizt dich am Theaterspiel bzw. was hat dich daran gereizt gerade bei den Schlampenlichtern mitzumachen?
Beschreibe deine „persönliche Rolle“ in der Gruppe.
Zurzeit bin ich Kassier im Vorstand und kann auf diese Weise auch meine Berufserfahrung einbringen. In der Gruppe bin ich gut anpassungsfähig und lasse mich gerne von Ideen begeistern.
Was ist deine größte Angst auf der Bühne?
Einen Blackout zu haben und meinen Text zu vergessen.
Hast du ein bestimmtes Ritual, bevor du auf die Bühne gehst?
Meinen Text wiederholen.
Welches Stück war dein persönliches Lieblingsstück bzw. was war deine Lieblingsrolle und warum?
„Die Gleitzeitfee“ war mein Lieblingsstück, da die Vorlage „Eine zauberhafte Nanny“ von mir vorgeschlagen wurde. Der Prozess, wie aus einer Idee ein Schlampenlichter-Drehbuch entsteht und wie dieses dann auf der Bühne zum Leben erweckt wird, hat mich einfach begeistert. Meine Lieblingsrolle war die des Postboten aus „Im heißen Hengst“, da ich in dieser derben Rolle so ganz anders als in meinem wahren Leben war.
Was war zu Beginn deine größte Schwierigkeit?
Mir ist es als langjähriger Zuschauer leicht gefallen, in die Gruppe hineinzufinden. Ich kannte ja schon vorher etliche aus der Gruppe und wurde sehr gut aufgenommen.
Gibt es ein persönliches Highlight in deiner Zeit bei den Schlampenlichtern, an das du dich gerne zurückerinnerst?
Spontan fällt mir eine Szene in „Die Gleitzeitfee“ ein, in der wir während der Aufführung versehentlich mehrere Seiten Text übersprungen haben, was zu einem extremen Logikfehler geführt hätte. Letztlich hat unser Souffleur das Textbuch auf die Bühne gelegt und alle Schauspieler standen herum, um darin zu lesen. Anschließend wurde die Szene nochmals von vorne und richtig gespielt.
Was macht es für dich aus ein Schlampenlicht zu sein bzw. was bedeutet die Gruppe für dich?
Ein Schlampenlicht zu sein bedeutet, seine Kreativität zu entdecken und sich auszuprobieren. Man erkennt, was man als Gruppe schaffen kann, wenn alle mit Herzblut ein Ziel verfolgen. Die Schlampenlichter sind für mich Menschen, die privat alle unterschiedlich sind, hier zusammenfinden, ein Stück aus ihrer Komfortzone heraustreten und gut zusammenwirken. Auch privat kann man einiges zusammen unternehmen.
Wenn du ein Stück oder einen Film zu einem unserer Stücke umgestalten könntest, welches bzw. welcher wäre es und welche Rolle würdest du darin spielen?
Sissy. Aber eine Rolle das habe ich mir dazu noch nicht überlegt.
Was wünschst du dir für die kommende Zeit bei den Schlampenlichtern?
Ich wünsche uns allzeit gutes Gelingen, dass wir als Gruppe noch viele Jahre zusammenbleiben, neue Leute hier ihren Platz finden und das Publikum uns gewogen bleibt. Auch wünsche ich uns, dass wir bei Herausforderungen stets eine Lösung finden können.

THOMAS WIFLING

KASSIER

„ES WIRD NIE SO HEIß GEGESSEN WIE GEKOCHT WIRD.“

Geburtsjahr:

1981

Beruf:

Cost Calculation Lead

Dabei seit:

2015

Hobbys:

Die Schlampenlichter mit allem, was dazu gehört und gemeinsame Aktivitäten mit Freunden.

Beste Eigenschaft:

Zuverlässigkeit

Schlechteste Eigenschaft:

Das können andere wahrscheinlich besser beurteilen.

Wohlfühlort:

Mein Zuhause, das Zuhause meines Partners oder irgendwo am Wasser, wo es warm ist.

Lieblingsfilm/-serie/-stück::

Film: „Prestige – Die Meister der Magie“ Serie: „Desperate Houswives“ Stück: „The Producers“